Mit dem WW238 in die Scheindemokratie

Ein Zeitreisebericht aus dem Julius-Motteler-Gymnasium Crimmitschau vom 18. bis 19. Juni 2018

In unserer Zukunft ist ein großer Unterschied zwischen Arm und Reich zu erkennen. Es bilden sich Slums, normale Wohnsiedlungen und ein Viertel für Politiker. Die meisten Menschen sind mit der Politik und den Politikern zufrieden. Außerdem haben sich die Parteien CDU/CSU und SPD zu der SCU (Soziale Christliche Union) zusammengeschlossen. 

Die Wirtschaft brummt, dennoch gibt es einige Arbeitslose aufgrund der fortschreitenden Automatisierung. Arbeiter und Angestellte werden durch Roboter ersetzt und sind nur noch in der Instandhaltung tätig. Außerdem wird in die Schulen viel Geld für die Modernisierung gesteckt. Man arbeitet mit Tablets und nicht mehr mit Büchern. Die ärmere Schicht führt kein gutes Leben in den Slums, in denen auch viele Zugewanderte und Flüchtlinge in Ghettos leben. 

Dennoch sind die abgehängten Menschen glücklich und zufrieden mit der Regierung. Warum? Sie werden durch Ärzte manipuliert, indem ihnen der Chip WW238 eingepflanzt wird. Personen unter 18 Jahren bekommen eine Impfung. Behandlungen sind für die Armen gratis, denn die Politiker bezahlen diese, um die Menschen kontrollieren zu können. Auch die reichen Menschen bekommen einen Chip oder eine Impfung, damit sie nicht auf die Idee kommen, sich gegen die Politik zu stellen. Man verspricht ihnen durch diese Behandlung Stärke und Klugheit. 

Somit sind alle zufrieden. Das politische System existiert allerdings nur noch als eine Scheindemokratie, in der die Menschen ohne eigenes Wissen gesteuert werden.