Methodik

Die Szenario-Workshops folgen einem bewährten Methodenmix. Dabei setzen wir auf interaktives Lernen, Wecken von Neugierde und kreativen.

Wahr-oder-Falsch-Quiz

Um bestehende Stereotype und Erwartungsmuster im Zuge der Flüchtlingskrise einem „Reality-Check“ zu unterziehen, sollten die Schüler zu bestimmten Aussagen sich im Raum entsprechend auf der Seite „wahr“ oder „falsch“ gruppieren. Anschließend wurde der Wahrheitsgehalt offen gelegt und kommentiert. Auf diesem Wege erfahren die Schüler nicht nur mehr über die Flüchtlingspolitik, sondern können eigene Annahmen überprüfen. Der spielerische und bewegte Charakter lockert zudem die Lernatmosphäre auf.

Szenario-Technik

Glück begünstigt den vorbereiteten Geist. Deswegen lohnt es, rechtzeitig eine langfristige Perspektive einzunehmen, damit wir Chancen und Herausforderungen erkennen und heute die richtigen Entscheidungen treffen. Die Szenario-Technik erforscht mögliche „Zukünfte“, spielt alternative Entwicklungspfade durch und zeigt zugleich, wie und warum es zu dieser oder jener bestimmten Zukunft gekommen ist. 

Die Szenario-Technik bietet die Möglichkeit, die Zukunft in unsere Gegenwart hineinzuholen und über sie zu sprechen. Zukunft wird damit greifbar, erfahrbar. Vor allem macht der Szenario-Prozess deutlich, dass die Zukunft beeinflussbar ist und dass wir mit der Politik der Gegenwart über unsere Zukunft mitentscheiden.  

Inszenierung

Wer etwas am eigenen Leib erfahren hat, vergisst das nicht so schnell. Die Schüler sollen deswegen ihre eigenen Zukunftsideen in Alltagsszenen übersetzen und diese fiktiven Geschichten einander vorspielen.

Die Abschlussdiskussion über jene „Live-Berichte aus dem Jahr 2037/38“ handelt letztlich von der eigenen Zukunft. Daher sind die Schüler bereit, konstruktiv über ihr eigenes Engagement vor Ort nachzudenken, um dazu beizutragen, dass sie in einer besseren Zukunft leben werden.